Rezension zu „Vielleicht irgendwann“ von Carolin Wahl
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Dieser Blogbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit „Lovelybooks“ und dem Loewe Intense Verlag. Hiermit möchte ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar, welches ich bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen habe, bedanken. Enthält Werbung für den Anbieter/gesponsorte Produktplatzierung
Klappentext:
Ihre Leidenschaft: seine Welt. Sein Ziel: ihr Herz.
Motorenöl und quietschende Reifen – für Karla gibt es nichts Schöneres! Früher ist sie leidenschaftlich Kart gefahren, bis ihre Eltern sich das kostspielige Hobby nicht mehr leisten konnten. Doch
ein unerwartetes Angebot katapultiert sie zurück in die Welt des Motorsports: Sie soll die Freundin des aufstrebenden Formel-2-Stars Henning Kiefer spielen. Mit einem Schlag wäre Karla all ihre
Geldprobleme los – und Aufreißer Henning mit einer festen Freundin endlich sein Bad-Boy-Image. Aber was ist, wenn aus einer Fake-Beziehung plötzlich Ernst wird?
Meine Meinung zum Buch:
Cover:
Wie auch die Vorgänger der Vielleicht-Reihe, ist das Cover schlicht gestaltet. Es passt perfekt zu den ersten beiden Bänden und auch der Buchrücken ist erneut mit einem wunderschönen Farbverlauf ausgestattet.
Schreibstil:
Carolines Schreibstil war wieder einmal sehr angenehm, anschaulich und flüssig zu lesen. Sie hat mit ihren Worten erneut eine Balance zwischen tiefgründigen Themen, Humor und den richtigen Emotionen gefunden.
Charaktere:
Karla:
Karla kennen wir bereits aus den vorherigen Bänden, doch „Vielleicht irgendwann“ erzählt ihre Geschichte.
Neben ihrem Jura Studium arbeitet Karla als Aushilfe für die Catering Firma „Leckerste“ in München, wo sie auch zusammen mit Joana und Gabriella in einer WG lebt. Beide Mädels sind auch ihre besten Freundinnen. Karla hat einen Bruder namens Killian. Zu ihren Charaktereigenschaften zählen Schlagfertigkeit und Sarkasmus. Karla liebt Bücher und hat eine Schwäche für spicy Romantasy. Ihr Vater besitzt eine Werkstatt, mit der sie sehr viel verbindet und die im Buch auch eine wichtige Rolle spielt… Ein ehemaliges Hobby von Karla ist das Kartfahren. Zurzeit hat sie leider ein paar finanzielle Probleme, weshalb sie das Angebot annimmt und eine Fake Beziehung mit Henning Kiefer eingeht.
Henning Kiefer:
Henning ist deutscher Formel-2-Fahrer und sein größter Traum ist die Formel-1. Er hat eine jüngere Schwester namens Hannah und einen älteren Bruder namens Lukas. Sein ständiger Begleiter ist Arielle, auch Ari genannt, ein Labradoodle. Henning ist aufmerksam, respektvoll und weiß, was er möchte. Außerdem besitzt er zwei Tattoos, von denen ich euch jetzt aber nur eines verrate, denn das andere müsst ihr im Buch selbst herausfinden. Eines seiner Tattoos ist ein Kreuz, welches sich an seinem Oberarm befindet.
Inhalt:
Wenn ich dieses Buch mit einem Satz beschreiben müsste, dann wäre es folgender: „Vielleicht irgendwann“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch mit tollen Charakteren, einer überzeugenden Story und gleichzeitig ein gelungener Reihenabschluss.
„Vielleicht irgendwann“ ist der dritte Band der „Vielleicht“-Reihe (Band 1: Vielleicht jetzt, Band 2: Vielleicht nie) und somit kehren wir ein letztes Mal zurück in die Münchner WG von Joana, Karla und Gabriella.
In diesem Band begleiten wir Karla dabei, wie sie aus der Not heraus ein Angebot annimmt, welches ihr Leben verändern wird.
Ihrem Vater bleibt keine Wahl, denn er muss seine Werkstatt verkaufen. In dieser Werkstatt hat Karla viele Stunden ihres Lebens verbracht und hängt daher sehr daran. Sie möchte ihren Vater unter die Arme greifen, damit dieser die Werkstatt nicht verkaufen muss. Allerdings gibt es da ein Problem, denn Karla hat zurzeit selbst finanzielle Probleme … Doch dann wird ihr unerwartet ein Angebot gemacht: Sie soll mit Henning Kiefer, einen aufstrebenden Formel-2-Star, eine Fake-Beziehung eingehen und seine Freundin spielen. Wird es bei dieser Fake-Beziehung bleiben oder wird daraus vielleicht sogar eine echte Beziehung? Und muss Karlas Vater seine Werkstatt wirklich verkaufen oder kann Karla ihn dabei unterstützen, dies nicht mehr tun zu müssen? Das und vieles mehr müsst ihr allerdings selbst beim Lesen herausfinden.
Insgesamt hat mir „Vielleicht irgendwann“ sehr gut gefallen, auch wenn „Vielleicht nie“ mein liebster Band der Reihe bleiben wird. Dennoch konnte mich der finale Band überzeugen und für mich war es ein schöner und gelungener Abschluss der „Vielleicht“-Reihe, auch wenn es mir schwerfällt von der Münchner WG nun endgültig Abschied nehmen zu müssen.
Ein Zitat zum Abschluss:
„Allerdings blieb sein Gesicht in der Dunkelheit verborgen, denn die Laterne war an der Stelle ausgefallen, doch seine Stimme … seine Stimme war wie das Brechen von Wellen an einem verregneten Herbsttag.“
(aus dem Buch: Vielleicht irgendwann, Kapitel 3, Seite 42 , Autorin: Carolin Wahl , Loewe Intense)
Empfehlenswert für:
· Fans der bisherigen Bänder der „Vielleicht“-Reihe
· New Adult – Leser*innen
· Fans vom Motorsport (aber auch andere können diese Geschichte lesen und lieben, denn auch ich hatte mich zuvor nicht mit dem Thema „Motorsport“ auseinandergesetzt)
Sterne: 5/5
Daten zum Buch:
Titel: Vielleicht irgendwann („Vielleicht“- Reihe Band 3)
Autor: Carolin Wahl
Format: Taschenbuch
Verlag: Loewe Intense
Erscheinungsdatum: 06.04.2022
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7432-1097-4
Preis: 14,95€
22. April 2022
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Chrissy (Samstag, 12 März 2022 10:11)
Ein wundervolles Interview! Es rührt mich zu Tränen ❤️