Interview mit Emily Stopp:

Magst du dich vielleicht einmal kurz für meine Leser*innen vorstellen und ihnen mitteilen, wer du bist und was du machst?

Ich bin Emily, werde im Juni 22 Jahre alt und blogge seit 2014 bei Instagram über Bücher, das Lesen und alle Dinge, die mich bewegen. Im April veröffentliche ich zudem meinen Debütroman „Du bist das Licht in meiner Welt“ im LAGO-Verlag und erfülle mir somit meinen Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden. Ich liebe lange Spaziergänge, Erdbeeren, Kaffee, gute Bücher und bin ein sehr naturverbundener Mensch. Auf meinem Instagram-Account schreibe ich außerdem zu den Themen Hochsensibilität, Yoga, Gesundheit und Mental Health.

Wie bist du auf die Idee für dein Buch „Du bist das Licht in meiner Welt“ gekommen?

In „Du bist das Licht in meiner Welt“ habe ich viele Dinge verarbeitet, die mich in meinem Leben beschäftigen. Auch ich hatte, wie meine Protagonistin Enna, früher einen besten Freund, mit dem ich durch dick und dünn gegangen bin. Allgemein habe ich viele meiner Interessen und Ängste in meine Hauptfigur gesteckt, ebenso meine Liebe zu den Sternen und der Serie Gilmore Girls, die mich zum Schreiben des Buches inspiriert haben. Viele Jahre habe ich die Idee in mir herumgetragen, bis ich im Frühjahr 2021 endlich den Mut gefunden habe, sie aufzuschreiben und nun auch zu veröffentlichen.

Welchen deiner Charaktere magst du lieber: Enna oder Finn? Und warum?

Ich kann mich nicht entscheiden, wen ich lieber mag, aber ich kann sagen, wem ich ähnlicher bin: Enna. Wir teilen eine Liebe für Katzen, Hemingway, Jane Austen und Literatur im Allgemeinen. Sie ist genauso perfektionistisch wie ich, wir beide lieben Kaffee…

Spiegeln deine Charaktere Personen aus deinem wahren Leben wieder?

Nein. Natürlich haben mich die Menschen um mich herum inspiriert, doch meine Figuren sind ganz eigene, individuelle Charaktere. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass ich mich während des Schreibens mit meinen Figuren angefreundet habe. Und das ist ein TOLLES Gefühl!

Wie sieht eine für dich perfekte Schreibatmosphäre aus?

Mit einer Tasse heißem Tee und etwas Gebäck neben mir, sitze ich am Schreibtisch bei offenem Fenster. Draußen scheint die Sonne und es weht eine leichte Frühlingsbrise in den Raum.

Welche Szenen schreibst du am liebsten?

Am liebsten schreibe ich innige Szenen, wie zum Beispiel Umarmungen, intime Gespräche oder Küsse. Szenen, in denen sich meine Figuren ganz nah sind, einfach hingeben und fühlen.

Was sollen die Menschen aus deiner Starfall-Buchreihe mitnehmen?

Meine Geschichten sollen zeigen, dass wir alle nicht perfekt sind und jeder von uns sein Päckchen zu tragen hat. Dass es okay ist, sich zu fürchten, man seine Ängste annehmen sollte, statt gegen sie anzukämpfen. Wie wichtig es ist, sich mit Menschen zu umgeben, die uns so lieben, wie wir sind, ohne uns verändern zu wollen. Dass aus Freundschaft Liebe werden kann.

Neben dem Schreiben, bloggst du unter anderem auch über Bücher. Welches Buch ist denn dein Lieblingsbuch und wieso?

Mein Lieblingsbuch ist und bleibt „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Es erzählt von der bedingungslosen Liebe zu Büchern, wie viel Magie sich zwischen zwei Buchdeckeln befindet und wie man durch das Lesen unendlich viel erleben kann. Ich LIEBE dieses Buch!

 Vielen lieben Dank, liebe Emily für das tolle Interview!

27. März 2022